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Kochen für die Katze – eine Alternative?

Die selbst gekochte Fütterung ist eine gute Lösung, wenn Deine Katze Unverträglichkeiten, Allergien oder Krankheiten (z.B. Pankreatitis, Darmerkrankungen) hat oder nach einer OP zunächst möglichst schonend gefüttert werden soll.
Kochen erhöht die Verdaulichkeit, der Organismus wird weniger belastet!
Vielleicht ist es für Dich auch einfach die beste Wahl, weil Rohfütterung oder Industriefutter für Dich nicht in Frage kommen.
Da man beim Selber kochen (genau wie beim Roh füttern) einige Dinge beachten muss, und nicht einfach etwas von seinem eigenen Essen an die Katze verfüttern darf bzw. ohne darüber nachzudenken drauf los kochen sollte, rate ich dazu, dass Du Dich mit dem Thema “gekochte Fütterung” ausgiebig beschäftigst.

Katzen fressen in der Natur weder gewürztes Fleisch, noch stehen pflanzliche Zutaten auf dem Speiseplan. Knochen dürfen nicht gekocht werden und durch das Kochen verlorene Nährstoffe müssen zudem wieder ergänzt werden.

Katzen sind sehr speziell was die Fütterung angeht. Im Gegensatz zum Hund, der z.B. kein Taurin zugesetzt bekommen muss oder auch Kohlenhydrate verwerten kann, muss bei Katzen unbedingt auf einiges geachtet werden. Das Füttern von Tischresten und leichtfertiges Kochen nach Gusto sollte vermieden werden, um Miezi auf lange Sicht nicht gesundheitlich zu schaden.

Prinzipiell ist selber kochen eine super Sache, da man dadurch genau weiß, was in den Napf kommt. Es ist nur wichtig, dass man den Grund für die selbst gekochte Fütterung in die Zusammenstellung mit einfließen lässt (“Warum soll gekocht werden?” / “Muss das Futter an eine Erkrankung angepasst werden”…) und allgemeine Dinge berücksichtigt.

Gerne stehe ich Dir bei Fragen zur Seite.